Verhaltenstherapie – Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Verhaltenstherapie ist ein Psychotherapieverfahren, deren Wirksamkeit wissenschaftlich sehr gut forscht und für eine Vielzahl von Störungen bewiesen ist.
Sie geht davon aus, dass Denken, Fühlen und Handeln im Laufe des Lebens erlernt wurde – und somit auch wieder verlernt und verändert werden kann.

Verhaltenstherapie versteht sich als vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Klient und als Hilfe zur Selbsthilfe. Im Therapieverlauf lernt der Patient sich selbst besser zu verstehen und Techniken sich langfristig selbst helfen zu können. Der Therapeut ist hierbei für die verhaltenstherapeutische Methoden zuständig und der Patient ist Spezialist für sein inneres und äußeres Geschehen.
Gemeinsam bilden Sie ein Team mit dem Ziel Leiden zu lindern, Symptome zu beheben, persönliche Stärken zu fördern und Veränderungen im Alltag zu ermöglichen.
Wobei kann Verhaltenstherapie helfen?
Verhaltenstherapie eignet sich für eine Vielzahl psychischer Beschwerden, unter anderem zur
• Behandlung von Angst & Panik – Angst hinter sich lassen & Kontrolle zurückgewinnen
• Behandlung von depressiver Verstimmung, Depressionen und Burnout – Das dunkle Loch verlassen & wieder energiegeladen und fröhlich sein
• Bewältigung von Sinnkrisen/Lebenskrisen – Orientierung und Auswege finden
• Behandlung Selbstwertproblemen – Selbstvertrauen und -sicherheit ausbauen
• Behandlung von chronischem Stress und Anspannung – Ruhe und Entspannung finden
• u.v.m.
Quelle: Beschreibung der Verhaltenstherapie (VT) | therapie.de
Wie funktioniert Verhaltenstherapie?
Am Anfang steht das Verstehen: Welche Beschwerden liegen aktuell vor, wie sind sie entstanden und wodurch werden sie aufrechterhalten.
Erkennen und Hinterfragen: Ungünstige Denk- und Verhaltensmuster, emotionale Reaktionen und oft unbewusste innere Antreiber werden sichtbar gemacht und hinterfragt.
Neue Sichtweisen und Verhalten entwickeln & Ausprobieren:
Denk- und Verhaltensweisen werden erarbeitet, die Beschwerden lindern/beheben.
Deren Wirksamkeit wird im Alltag getestet und angepasst oder beibehalten.
Neben Gesprächen und kognitiven Techniken kommen Übungen, Beobachtungs- und Verhaltensaufgaben zum Einsatz.
Moderne Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie und heute gleichzeitig ein Überbegriff für eine Therapieform, die in den letzten Jahrzehnten einige Entwicklungen durchlaufen hat. Die ursprüngliche Verhaltenstherapie geht davon aus, dass menschliches Verhalten erlernt ist und auch verlernt oder umgelernt werden kann.
Die Kognitive Verhaltenstherapie setzt zudem an Gedanken (den Kognitionen) an, die eine Veränderung benötigen um anderes Verhalten zeigen und so Störungen reduzieren und vermeiden zu können.
Die moderne Verhaltenstherapie beinhaltet beide Ansätze und berücksichtigt außerdem, dass es vor allem auch eine Änderung der Gefühle braucht um Verhaltensänderung bewirken zu können, die Störungen reduziert oder behebt und das Wohlbefinden steigert. Auch der Fähigkeit zur Achtsamkeit, Akzeptanz und Entspannung sowie unbewussten Mustern und Bedürfnissen des inneren Kindes kommt eine wichtige Bedeutung zu.
Jede dieser Behandlungsformen verfolgt das Ziel psychische Störungen und Störungen im Alltag des Menschen zu reduzieren oder zu beheben und damit das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu verbessern.
Gemeinsam neue Wege gehen
In meiner Praxis erfassen wir zunächst Ihre Störungs- & Leidensbereiche und definieren Ihre Ziele (z.B. Symptomfreiheit oder konstruktivere Paarkommunikation).
Dann erforschen wir, was zur Entstehung Ihre Beschwerden beigetragen hat und welche Verhaltensweisen, automatischen und unbewussten Gedanken und Gefühle bewirken, dass die Beschwerden bestehen bleiben.
Dazu betrachten wir einzelne Situationen im Detail und Ihr Leben ganzheitlich, also inkl. Ihrer Biografie, aktuellen Lebenssituation und persönlichen Zielen.
Danach legen wir fest, welches Denken und Verhalten, in welchen Situationen eine bestimmte Änderung benötigen, damit die Beschwerden abnehmen können.
Sie können und sollen am gesamten Therapieprozess aktiv mitwirken.
Im Verlauf der Therapie reagieren wir auf Veränderungen und können den Therapieplan jederzeit entsprechend Ihrer Bedürfnisse anpassen.
Unsere Ziele sind die kurzfristige Entlastung und langfristige Veränderung.

Sie sind unsicher, ob Verhaltenstherapie das Richtige für Sie ist oder ob ich Ihnen bei Ihren Beschwerden behilflich sein kann? – Lassen Sie uns das am besten innerhalb eines Telefongesprächs herausfinden.